EMIL: Preise für die besten Plattenläden – Bewerbungen bis 8. August 2025 möglich
Stöberst du gerne in Plattenläden? Mit dem Zeigefinger die Platten durchflippen, auf der Suche nach der Erstpressung zum…
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EMIL: Preise für die besten Plattenläden – Bewerbungen bis 8. August 2025 möglichStöberst du gerne in Plattenläden? Mit dem Zeigefinger die Platten durchflippen, auf der Suche nach der Erstpressung zum fairen Preis, dem Vinyl in Wunschfarbe, der obskuren Single in einer 20er Auflage, dabei diesen ganz besonderen Geruch nach Staub und altem Papier in der Nase: Plattenläden sind „wichtige Kulturorte und soziale Orte der Begegnung und des Austauschs“, findet auch der Verband unabhängiger Musikunternehmer*innen e. V. (VUT) und hat einen Preis für Plattenläden ausgelobt.
Der hat natürlich einen sehr deutschen Namen:
„EMIL_Der deutsche Preis für Schallplattenfachgeschäfte“. Der EMIL im Namenskonstrukt bezieht sich auf Emil Berliner, den Erfinder der Schallplatte. Er meldete im Jahr 1887 ein Patent auf das Grammophon und den dazugehörigen Tonträger an.
Die Gewinner*innen erwartet ein Preisgeld bis zu 25.000 Euro, dazu gibt’s ein Gütesiegel. Die Preisverleihung findet am 29. November 2025 in Jena statt. Noch bis 8. August 2025 können sich Betreiber*innen von stationären Plattenläden in Deutschland für eine der Auszeichnungen bewerben. Geehrt werden 16 Schallplattenfachgeschäfte in vier Kategorien:
- 1. Herausragendes Schallplattenfachgeschäft – Neugründung
- 2. Herausragendes Schallplattenfachgeschäft – Innovation
- 3. Herausragendes Schallplattenfachgeschäft – strukturschwache Region
- 4. Bestes Schallplattenfachgeschäft
Bewerben kann man sich auf deutscher-preis-fuer-schallplattenfachgeschaefte.de/Die Preisträger*innen ermittelt eine Jury aus Musiker*innen, Journalist*innen, Musikkurator*innen, Labelbetreiber*innen und Vertreter*innen von Vertrieben.